Banken neu denken

Ein Blick in die aktuelle Situation macht deutlich – die Digitalisierung schreitet mit unverminderter Geschwindigkeit voran. Die Welle entwickelt sich zu einem digitalen Tsunami und scheinbar nichts und niemand kann sie aufhalten. Auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Berufe nimmt der Banker mittlerweile Platz zwei ein. Die Prozesse der Geldwelt werden voll digitalisiert. Der Zahlungsverkehr zeigt uns, wie schnell es gehen kann. Manuelle Überweisungen werden in spätestens 100 Wochen der Vergangenheit angehören. Natürlich gibt es für diesen digitalen Wandel keinen Schalter, welcher von heute auf morgen umgelegt werden kann. Es ist ein Prozess über viele Monate. Es liegt in der Natur des Menschen, dem Neuen gegenüber erst mal kritisch eingestellt zu sein. Die Bank im Jahr 2020 wird wenig mit der Bank von heute gemeinsam haben, davon ist Dirk Herrmann überzeugt.

Wer kennt ihn nicht, den Satz „Schatz, wir müssen reden“. Ein Satz, welcher das Leben verändert. Diesen Weckruf haben die meisten Banken zwar gehört, aber nicht verstanden. Eine glückliche Beziehung kann nichts erschüttern, aber eine unglückliche. Gerade in der Finanzkrise haben Kunden die Bank gewechselt oder ein zweites Konto bei einer Direktbank eröffnet.

Die Digitalisierung der Bankenwelt ist nicht eine Modeerscheinung, sie ist wie die Elektrifizierung, die Automobilisierung, etwas, was nachhaltig zu einer Verhaltensveränderung führt. In 5 Jahren von einem volldigitalisierten Bankkonto zu sprechen oder gar einer digitalen Finanzplanung, ist genau so banal,  wie heute von einer elektrifizierten Küche zu reden. Finanzplanung wird genau so einfach werden wie die Nutzung eines Navigationssystems im Auto. Diese Keynote zeigt die Möglichkeiten und Chancen einer modernen Bank von morgen auf.

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